ich zeig euch mein Äußerstes
einen Schein
ich zeig euch nie alle Formen, alle Farben
nie das ganze oben unten flüssig fest
kein nur hell oder dunkel
ihr vermeint es doch
ich offenbare mich nicht
ihr nehmt alles von mir
gebt mir Namen für etwas
Wasser, Erde, Nahrung
ihr verleibt mich ein meint ihr
ich bleibe euch fern
ich bin da, nur Worte
zieht ihr ab von meiner Haut
ich häute mich schneller
und lass euch den Schein
von All und Magma am Kratergrund
von Wüsten und Ozeanen
von Tag und Nacht
und von allem in allem dazwischen
wofür ihr Worte gefunden
zu scheiden, dass es gut sei
ich lass euch alles wachsen und leben
und der sog. gefiederten sog. Vögel Gesang
Worte zieht ihr ab von meinem Anscheinkleid
und ich werde nie nackt sein
in meinem Gebaren
wäre ich ewig, ihr nicht
ohne Worte
werde ich sein